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In den Jahren 1987-1992 hat M.K. im Auftrag der Philharmonie Köln 12 Operetten nach einer von ihr selbst konzipierten Idee durchgeführt. Diese Veranstaltungen wurden vom Publikum mit stets ausverkauften Häusern belohnt, und sie wurden von der Presse äußerst positiv bewertet. Auch im Nikolaisaal Potsdam konnte M.K. die Operetten "Bettelstudent" und "Csárdásfürstin" im Jahr 2001 in der gleichen Form und unter ihrer künstlerischen Gesamtleitung sehr erfolgreich durchführen. Am 17. und 18. Januar 2015 inszenierte M.K. in dieser szenisch-konzertanten Form in Zusammenarbeit mit dem Orchester Collegium Musicum Potsdam die Operette "Drei alte Schachteln" von Walter Kollo mit allergrösstem Erfolg.
Seit 1990 setzte M.K. sich sehr intensiv dafür ein, daß das Berliner Operettenhaus Metropol-Theater als Stätte zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Genres Operette und der damit verbundenen Künstler erhalten bleibt, was leider durch den Verkauf des Hauses durch den Berliner Senat ein vorerst trauriges Ende gefunden hat.
Neben ihren diversen sonstigen Tätigkeiten war M.K. Präsidentin des "Vereins der Freunde und Förderer der OPERETTE IN BERLIN e.V.", der sich mit gezielten Operetten-Projekten innerhalb und außerhalb Berlins positionierte. Im Jahr 2004 wurde von M.K. die EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR PFLEGE UND ERNEUERUNG DER OPERETTE mit Sitz in Berlin eingerichtet, die sich die Ausbildung und Förderung junger Künstler, die Förderung junger Komponisten und Librettisten, Stipendienvergabe für neue Bühnenwerke, Austausch mit Theatern im In- und Ausland und die wissenschaftliche Aufarbeitung der Operette mit Gesprächsaustausch in Universitäten, musischen Hochschulen und Archiven zur Aufgabe gemacht hat. Ganz besonders setzt sich die Stiftung für den Erhalt und die Wiederbelebung des Genres Operette in der Hauptstadt Berlin ein.